Die Methode beschreibt die Bestimmung der Gushingneigung der zu untersuchenden Probe.
Vermälztes und unvermälztes Getreide, das für die Verwendung in der Brauindustrie vorgesehen ist.
Die Gushing auslösenden Substanzen werden durch einen Heißwasserauszug in Lösung gebracht. Nach Kühltrubabtrennung und Karbonisierung erfolgt die Abfüllung. Das Volumen der übergeschäumten Flüssigkeit nach der Flaschenöffnung ist ein Maß für die Gushingneigung von Malz bzw. Rohfrucht.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Eisengehalts mittels eines photometrischen Küvettentests.
Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Eisen kommt im Wasser gewöhnlich als Hydrogencarbonat vor, häufig nur in geringer Konzentration (< 0,1 mg/l). Größere Mengen (ab ca. 0,5 mg/l) machen eine Enteisenung erforderlich, um Rohrverkrustungen (bes. unter der Mitwirkung von Eisenbakterien) zu verhindern. Beim Stehen an der Luft scheidet sich das Eisen teilweise in Form von Eisen(Ill)-hydroxid als rotbraune Trübung oder Flocken aus.
Eisen(II)-Ionen bilden mit 1,10-Phenanthrolin eine orangerote Komplexverbindung. Eisen(III)-Ionen werden zu Eisen(II)-Ionen reduziert.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Mangangehalts mittels eines photometrischen Küvettentests.
Mangan(II)-Ionen reagieren in ammoniakalischer Lösung mit Formaldoxim unter Bildung eines rotgefärbten Komplexes.
Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Ammonium-Ionen reagieren bei einem pH-Wert von ca. 12,6 mit Hypochlorit-Ionen und Salicylat-Ionen in Gegenwart von Natriumnitroprussid als Katalysator zu einem grünen Farbstoff (Indophenolblau).
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an Sulfat in Wasser mittels eines photometrischen Küvettentests.
Sulfat-Ionen bilden mit Bariumchlorid in Wasser schwerlösliches Bariumsulfat, die dadurch hervorgerufene Trübung wird photometrisch bestimmt.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an Chlorid in Wasser mittels des photometrischen Küvettentests.
Bei Umsetzung von Chloridlösungen mit Quecksilberthiocyanat entsteht das wenig dissoziierte Quecksilber(I)-chlorid. Gleichzeitig wird eine äquivalente Menge Thiocyanat-Ionen freigesetzt, die mit Eisen(III)-Salzen Eisen(III)-thiocyanat bildet. Die entstandene Rotfärbung wird photometrisch bestimmt.