S-590.52.700 [2013-02] Jungbier

Sensorisch einwandfreie Rohstoffe und Halbfertigprodukte sind die Basis für qualitativ hochwertige Getränke. Schon während der Produktion kann es zu sensorischen Fehlern kommen, zum Beispiel durch das Auswählen der falschen Rezeptur, eines falschen Kochprogramms, zu langer Standzeiten, starker mechanischen Beanspruchung (Scherkräfte), Störfälle durch Ausfall von Aggregaten usw.

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Aufgabenstellung/Zweck

Die Methode beschreibt die sensorische Beurteilung von Jungbier.

Anwendungsbereich

Brauereien

Prinzip

In Bezug auf die sensorische Einwandfreiheit des letzten Zwischenprodukts vor der Endproduktkontrolle ist sowohl die Prüfung auf Typ (Zuordnung zur definierten Biergattung) als auch die Abwesenheit von Fehleindrücken von entscheidender Bedeutung.

Die auftretenden Fehleindrücke können folgendermaßen unterteilt werden:

Umweltkontaminationen (z. B. Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Metallionen, …)

Mikroorganismen (Kontamination)

abweichende biologisch-chemische Veränderungen (Fermentationsfehler, Oxidation, enzymatische Reaktionen, thermische Belastung, nicht ausreichende Reaktionen durch Störungen im Prozess, …)

 

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