Bestimmung der Konzentration an gelöstem Kohlendioxid in karbonisierten Getränken mittels Titrimetrie (Maßanalyse)
Geeignet zur Bestimmung der Konzentration an gelöstem Kohlendioxid in karbonisierten Getränken. Konzentrationsbereich 0 bis 8,4 g/l
Durch Zusatz von Natronlauge wird das Kohlendioxid des Getränkes als Natriumhydrogencarbonat bzw. Natriumcarbonat gebunden. Aus einem aliquoten Teil des mit Natronlauge versetzten Getränkes wird durch Zusatz von Schwefelsäure das Kohlendioxid wieder freigesetzt und durch einen Luftstrom in Bariumhydroxidlösung geleitet. Durch Rücktitration des nicht verbrauchten Bariumhydroxids kann der Kohlendioxidgehalt des Getränkes bestimmt werden [1].
Malz, das für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen ist.
Einer gepufferten Stärkelösung wird der aliquote Teil eines Malzauszuges zugesetzt und genau 30 min bei 20 °C temperiert. Dann wird iodometrisch die hauptsächlich durch die Tätigkeit der β-Amylase aus der Stärkelösung gebildeten Maltose nach folgender Reaktionsgleichung bestimmt:
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an freiem Chlor und Gesamtchlor mittels der tritrimetrischen Methode mit DPD.
Reaktion mit N,N-Diethyl-1,4-phenylendiamin (DPD) unter Bildung einer rot gefärbten Verbindung bei pH 6,2−6,5. Titration mit einer Ammoniumeisen (II)-sulfat-Standardlösung bis zum Verschwinden der roten Färbung. Gesamtchlor wir unter einem Überschuss an Kaliumiodid gemessen.
Die Methode beschreibt die Bestimmung von Chlordioxid in Wasser mittels des titrimetrischen Verfahrens.
Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Reaktion mit N,N-Diethyl-1,4-phenylendiamin (DPD) unter Bildung einer rot gefärbten Verbindung bei pH 6,2–6,5. Hierbei wird Chlordioxid zum Chlorit-Ion reduziert. Titration mit einer Ammoniumeisen(II)-sulfat-Lösung bis zum Verschwinden der roten Färbung. Aus dem Verbrauch der Ammoniumeisen(II)-sulfat-Lösung wird die Konzentration an Chlordioxid in der Wasserprobe errechnet. Die Bildung des roten Farbstoffes aus DPD erfolgt nicht nur in Gegenwart von Chlordioxid. Je nach Redox-Spannung und Konzentration wird die Oxidation von allen oxidierenden Stoffen bewirkt.