Brauereikulturhefe, Anstell- und Erntehefe sowie Reinzuchthefe.
Thermisch aufgeschlossene Hefen geben ihre Zellinhaltsstoffe in das umliegende Medium (= Hefewasser) ab, welches dann für Bakterien zur Verfügung stehen.
Betriebshefen aus dem Brauereiprozess.
Lebende, atmende Zellen reduzieren das in die Zelle aufgenommene Methylenblau mit Hilfe von Dehydrogenasen zur farblosem Leukoform, sie sind blassblau gefärbt. Toten bzw. inaktiven Zellen fehlt die Dehydrogenase-Aktivität, sie färben sich intensiv blau.
Trübe Bierproben mit Bodensatz
Mikroskopische Kontrolle des Bodensatzes auf obligate Bierschädlinge und wilde Hefen durch selektive Anreicherung.
Trübe Lagerbierproben
Lagerbierproben werden auf ihren mikrobiologischen Zustand, speziell auf obligate Bierschädlinge und wilde Hefen, untersucht.
Trübe Biere
Bei der Untersuchung auf Haltbarkeit handelt es sich um eine Direktinkubation der unbehandelten, verschlossenen Probe mit begleitender visueller Sichtung der biologischen Zustände eines Getränks (Schleimbildung, Kahmhaut, Agglomerate) und einer mikroskopischen Endauswertung.
Mittels Membranfiltration lassen sich auf einfache Art und Weise eventuell präsente Mikroorganismen aus einer nicht trüben, flüssigen Wasserprobe aufkonzentrieren.
Quantitative Anreicherung von großen, filtrierbaren Volumina auf Würzeagarplatten.
Membranfilter mit Porenweiten von 0,65 µm halten Hefen aus der flüssigen Probe zurück, welche anschließend aerob auf Agarnährmedien bebrütet werden. Das Filtrat wird in einem Sammelbehälter aufgefangen und anschließend verworfen. Nach Inkubation erfolgt eine mikroskopische Auswertung.