Bestimmung der Osmolrarität von Getränken
Geeignet für karbonisierte und nicht karbonisierte Getränke
Die Osmolalität gibt die Teilchenanzahl osmotisch aktiven Substanzen pro Kilogramm Lösungsmittel (in der Regel Wasser) an. Größe oder Art der Teilchen sind für den osmotischen Druck bedeutungslos, einzig die Zahl der Teilchen (Kationen, Anionen, Zucker, org. Säuren, Aminosäuren, Proteine, Ethanol, etc.) ist entscheidend. Durch die gelösten Bestandteile wird der Gefrierpunkt einer wässrigen Lösung verglichen mit reinem Wasser herabgesetzt. Diese Gefrierpunktserniedrigung ist proportional der Zahl der gelösten Teilchen. Die Messung des Gefrierpunktes einer Lösung ermöglicht daher die Berechnung der Konzentration an gelösten Teilchen. Die Gefrierpunktserniedrigung fällt umso größer aus, je mehr gelöste Teilchen in der Lösung sind.
Bestimmung des Natriumgehalts mittels AAS
Gilt für alle Würzen, Biere und Biermischgetränke
Natrium wird im Bier mittels Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) durch Direktansaugen der verdünnten Probe in einer Acetylen-Luftflamme bestimmt. Die Messung erfolgt bei 589,0 nm. Um Interferenzen durch Ionisation von Bestandteilen der Biermatix zu verhindern, wird Cäsiumchlorid der Proben zugesetzt.
Bestimmung des Kaliumgehalts mittels AAS
Gilt für alle Würzen, Biere und Biermischgetränke
Kalium wird im Bier mittels Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) durch Direktansaugen der verdünnten Probe in einer Acetylen-Luftflamme bestimmt. Die Messung erfolgt bei 766,5 nm. Um Interferenzen durch Ionisation von Bestandteilen der Biermatrix zu verhindern, wird Cäsiumchlorid den Proben zugesetzt.
Bestimmung des Magnesiumgehalts mittels AAS
Gilt für alle Würzen, Biere und Biermischgetränke
Magnesium wird im Bier mittels Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) durch Direktansaugen der verdünnten Probe in einer Acetylen-Luftflamme bestimmt. Die Messung erfolgt bei 285,2 nm. Um Interferenzen durch Ionisation von Bestandteilen der Biermatrix zu verhindern, wird Lanthanchlorid der Proben zugesetzt.
Gilt für alle Würzen, Biere und Biermischgetränke
Calcium wird im Bier mittels Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) durch Direktansaugen der verdünnten Probe in einer Acetylen-Luftflamme bestimmt. Die Messung erfolgt bei 422,9 nm. Um Interferenzen durch Ionisation von Bestandteilen der Biermatrix zu verhindern wird Lanthanchlorid den Proben zugesetzt.
Bestimmung des Mangangehalts mittels AAS
Gilt für alle Würzen, Biere und Biermischgetränke
Mangan wird im Bier mittels Atomabsorptionsspektroskopie (AAS) durch Direktansaugen der verdünnten Probe in einer Acetylen-Luftflamme bestimmt. Die Messung erfolgt bei 279,5 nm.