Mittels Membranfiltration lassen sich auf einfache Art und Weise eventuell präsente Mikroorganismen aus einer nicht trüben, flüssigen Wasserprobe aufkonzentrieren.
Quantitative Anreicherung von großen, filtrierbaren Volumina auf Würzeagarplatten.
Membranfilter mit Porenweiten von 0,65 µm halten Hefen aus der flüssigen Probe zurück, welche anschließend aerob auf Agarnährmedien bebrütet werden. Das Filtrat wird in einem Sammelbehälter aufgefangen und anschließend verworfen. Nach Inkubation erfolgt eine mikroskopische Auswertung.
Mit der Membranfiltration lassen sich auf einfache Art und Weise Mikroorganismen aus einem flüssigen Medium anreichern.
Quantitative Anreicherung von großen, filtrierbaren Volumina auf NBB-Agarplatten.
Membranfiltration auf Nährböden.
Ausschluss von Kontaminationen (indirekte, potenzielle und obligate Bierschädlinge) im Kaltwürzebereich.
Anstellwürze mit Reinzuchthefe.
Bei allen brauereimikrobiologischen Untersuchungen wird insbesondere der Nachweis von obligaten Bierschädlingen, aber auch von potenziellen Bierschädlingen, die zum Verderb des Getränks führen können, angestrebt.
Untersuchung von Würze auf bierschädliche Bakterien (anaerob mit Reinzuchthefe und Anreicherung).
Ausschluss von Kontaminationen (indirekte, potenzielle und obligate Bierschädlinge) im Kaltwürzebereich.
Anstellwürze ohne Reinzuchthefe.
Bei allen brauerei-mikrobiologischen Untersuchungen wird insbesondere der Nachweis von obligaten Bierschädlingen, aber auch von potenziellen Bierschädlingen, die zum Verderb des Getränks führen können, angestrebt.
Bei Würzeproben ohne Reinzuchthefe erfolgt eine mikroskopische Kontrolle (sowie Überprüfung auf Würzebakteriengeruch). Es wird mikroskopisch im Dunkelfeld auf bierschädliche Bakterien, wilde Hefen sowie eventuell vorhandene Würzebakterien untersucht.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Extraktgehalts in Rohfrucht.
Nach Verkleisterung und Verflüssigung der Rohfruchtstärke durch Malzzusatz wird diese durch Malzzusatz verzuckert und der Extraktgehalt in Analogie zur Malzanalyse bestimmt.
Unvermälzte Getreidearten wie Reis, Mais, Hirse, Gerste oder Stärkeprodukte, die in verschiedenen Verarbeitungsstufen (z.B. Grieß, Flocken) zur Bier- oder Getränkeherstellung eingesetzt werden sollen.
Die Verkleisterungstemperatur kann mit Hilfe eines Rotationsviskosimeters (z. B. Amylograph oder Viscograph, Brabender GmbH & Co. KG, Deutschland [4] bzw. Rapid-Visco-Analyser, RVA, Perten Instruments, a PerkinElmer Company, USA [8]) bestimmt werden.
Hierbei wird eine Suspension aus Feinschrot und Wasser hergestellt, deren genaues Mischungsverhältnis von der Methodenvorschrift der jeweiligen Rohfrucht abhängt. Da nur für wenige Zerealien und Pseudozerealien offizielle Analysenvorschriften existieren, wurden die Einwaagen für die in Tabelle 2 aufgeführten Rohfruchtarten empirisch ermittelt [3].
Die hergestellte Suspension wird gemäß eines vorprogrammierten Temperatur-/Zeitprogramms temperiert und die Viskosität durch einen Messrührer fortlaufend ermittelt (vgl. Abb. 1). Bei einsetzender Verkleisterung wird ein Viskositätsanstieg registriert und die entsprechende Probentemperatur als Verkleisterungstemperatur festgelegt. Als Auswertekriterium (PT) ist standardmäßig ein Viskositätsanstieg von mindestens 24 cP (≙ mPas) innerhalb von sechs Sekunden hinterlegt.