B-590.22.112 [2020-10] D-Sorbit – enzymatisch

The flavor of sugar alcohols is similar to that of sucrose. Though one does perceive them as sweet, they rarely reach the relative sweetness of sucrose, are not cariogenic and exhibit a laxative effect when consumed in excess of 20 to 30 g per day. Sugar alcohols are utilized as sugar substitutes because they do not raise blood glucose levels and do not require insulin to be digested. Sugar alcohols include, e.g., sorbitol, xylitol, mannitol, maltulose, isomaltulose, maltitol, isomaltitol, lactulose and lactitol.

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Aufgabenstellung/Zweck

Bestimmung des D-Sorbits mittels Enzymatik

Anwendungsbereich

Geeignet für Biere, Biermischgetränke und AFG

Prinzip

D-Sorbit kommt in Kern- und Steinobst vor.

D-Sorbit wird in Gegenwart des Enzyms Sorbit-Dehydrogenase (SDH) durch Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid (NAD) zu D-Fructose oxidiert, wobei reduziertes Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid (NADH) entsteht.

Das Gleichgewicht der Reaktion liegt weitgehend auf der Seite von NAD+ und D-Sorbit. Es wird auf die Seite von D-Fructose verschoben, indem das gebildete NADH in einer nachfolgenden Reaktion mit Iodnitrotetrazoliumchlorid (INT) reagiert. Es bildet sich in einer irreversiblen Reaktion in Gegenwart von Diaphorase ein Formazan.

Die Absorption des Formazans wird im Maximum bei 492 nm gemessen.

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